München, 25.04.2019 19:00 bis 21:30

Das Opernstudio, die „Nachwuchsschmiede“ der Bayerischen Staatsoper, verschachtelt zwei selten gespielte Einakter in einer Neuproduktion: Mavra von Igor Strawinsky und Iolanta von Peter Tschaikowsky. Regisseur dieses kuriosen – und wie die Süddeutsche Zeitung befindet geglückten – Experiments ist  Axel Ranisch, der für Filme wie Dicke Mädchen, Familie Lotzmann oder Tatort-Episoden bekannt ist.

Die RG München erlebt die Aufführung im Cuvilliés-Theater, dem bedeutendsten Rokokotheater Deutschlands. Als Teil der Münchner Residenz wurde es 1752 fertiggestellt. Viele Opern wurden hier auf die Bühne gebracht, so fand etwa 1781 die Premiere von Mozarts Idomeneo hier statt.

Igor Strawinsky: Mavra Strawinskys Opera buffa nach dem Versgedicht Das kleine Haus in Kolomna von Alexander Puschkin ist eine komische Liebesgeschichte auf dem Boden der Travestie. Die Komposition aus Strawinskys neoklassischer Periode (die Uraufführung fand 1922 in Paris statt) enthält auch Anklänge an die russische Romantik, sogar Ragtime ist herauszuhören.

Piotr I. Tschaikowsky: Iolanta Tschaikowskys letzte Oper wurde 1892 zusammen mit seinem berühmten Ballett Der Nussknacker in Moskau uraufgeführt. An der Bayerischen Staatsoper wurde das Werk 1897 zum ersten und bisher einzigen Mal inszeniert.

www.staatsoper.de/stueckinfo/mavra-iolanta/2019-04-25-19-00.html

20 Studententickets

Einführung 18:00

Kontakt: fk-muenchen@daad-alumni.de