Nachdem der traditionelle 2-tägige Bodenseeausflug einiger süddeutscher Regionalgruppen dieses Jahr leider nicht stattfinden konnte, entschieden wir uns aufgrund des schönen spätsommerlichen Wetters, wenigstens diesem schönen Ort im äußersten Süden Deutschlands für einen Tag einen Besuch abzustatten.

Frühmorgens machten wir uns als 18-köpfige Gruppe mit dem Zug nach Konstanz auf, wo wir pünktlich eintrafen und nach ein paar Bildern direkt mit einer historischen Stadtführung starteten. Hier lernten wir viel über die bewegte Geschichte von Konstanz, unter anderem eine kuriose Papstwahl, und interessante Persönlichkeiten der Stadtgeschichte. Im Anschluss genossen wir bei Sonnenschein traditionelle Gerichte im lokalen Biergarten direkt am Hafen.

Um das größte Gewässer Deutschlands wirklich kennenzulernen, durfte natürlich eine Bootsfahrt nicht fehlen. Entsprechend machten wir uns buchstäblich zu neuen Ufern auf und setzten mit der Fähre in das malerische Städtchen Meersburg über. Hier erklommen wir das steile, von Weinbergen gesäumte Ufer, um einen beeindruckenden Ausblick auf das “schwäbische Meer” zu erhaschen. In der pittoresken Altstadt gab es für alle Teilnehmenden noch ein Eis, bevor wir uns schon wieder auf den Rückweg nach Konstanz machen durften. Vom Boot aus konnten wir noch die berühmten Pfahlbauten in Unteruhldingen sowie die Blumeninsel Mainau bestaunen.

Das viele Programm und die lange Anreise hinterließen dann jedoch bereits deutliche Spuren, die Müdigkeit war vielen Teilnehmenden anzumerken. Auf der Bootsfahrt sowie der anschließenden knapp dreistündigen Bahnfahrt zurück nach Stuttgart blieb jedoch glücklicherweise genug Zeit zur Entspannung.