München, 19.01.2019 19:30 bis 0:00

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Raymonda, uraufgeführt 1898, ist das letzte große Werk des Choreographen Marius Petipa, des Schöpfers von DornröschenNussknacker und Don Quijote. Zur Musik des jungen Nachwuchstalents Alexander Glasunow steht dieses Ballett gleichrangig neben den großen Tschaikowsky-Werken. Zusammen schufen Petipa und Glasunov den späten Höhepunkt der zaristischen Ballettära St. Petersburgs, der unseren Begriff von Ballettklassik bis heute prägt. Die Regionalgruppe München sieht eine Raymonda-Adaption des Choreographen Ray Barra.

Gräfin Raymonda steht zwischen zwei Männern: ihrem Verlobten, dem Kreuzritter Jean de Brienne – dargestellt vom internationalen Tanz-Star Sergey Polunin -, und dem sarazenischen Kalifen von Córdoba, Abderakhman, der sie umwirbt und zu entführen versucht. Der Ausgang ist (leider, die Story bedient zeittypische Klischees und Vorurteile) absehbar: Abderakhman wird von Jean im Kampf getötet (was nur mit unlauteren Mitteln gelingt), so dass ein prunkvolles Hochzeitsfest zum Höhepunkt des Balletts werden kann. Aber Raymonda wird die Begegnung mit Abderakhmans verstörender erotischer Urkraft und den tiefen Konflikt, durch den sie gehen musste, nicht vergessen. (Text basierend auf www.staatsoper.de/stueckinfo/raymonda.html).

20 Studententickets

Dauer ca. 2 Stunden 35 Minuten · 1. Akt (ca. 19.30 – 20.30 Uhr) · Pause (ca. 20.30 – 21.00 Uhr) · 2. Akt (ca. 21.00 – 22.05 Uhr)

Kontakt: fk-muenchen@daad-alumni.de